201304.16
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Dainik Jagran, 16.04.2013
ईयू के अड़ने से लंबी हुई एफटीए की राह

Übersetzt aus dem Hindi:

Neu Delhi (Jagran Büro) Aufgrund der störrischen Haltung der EU ist der Weg zu einem Konsens, innerhalb des bilateralen Freihandelsabkommens, mit Indien, erneut hinausgezögert worden. Zudem wird in dieser Angelegenheit jetzt ein weiteres Ministertreffen, im Juni, veranstaltet. Die EU verlangt besondere Zugeständnisse für den Zugang zum indischen Markt, im Automobilsektor, im Finanzdienstleistungsbereich und für Produkte wie beispielsweise Wein. Indien hat deutlich gemacht, dass es nicht über das TRIPS Abkommen und innerhalb der Geistigen Eigentumsrechte über die inländischen Gesetze hinaus gehen kann.

Die beiderseitigen Gespräche, welche am Montag in der belgischen Stadt Brüssel, in Bezug auf das Indien-EU Handels-und Investitionsabkommen, stattgefunden haben, lieferten kein überzeugendes Ergebnis. Somit findet in dieser Angelegenheit nun das nächste Ministertreffen, im Juni dieses Jahres, statt.
Vor Kurzem hatte Premierminister Manmohan Singh, während des Deutschlandbesuchs, diesbezüglich auch mit Kanzlerin Angela Merkel gesprochen. Des Weiteren fanden, in Bezug auf das Abkommen, auch Gespräche mit dem französischen und dem britischen Premierminister statt. Gleich im Anschluss wurde vereinbart, innerhalb des Abkommens, ein Gleichgewicht für beide Parteien herzustellen, um Nutzen aus dem Marktzugang zu gewährleisten.

In den Brüsseler Gesprächen, mit Handelsvertretern der EU,  hatte Industrie- und Handelsminister, Anand Sharma, mit Priorität darauf hingewiesen, Gesetze für den Dienstleistungssektor, für die Informationstechnologie und für einen vereinfachten Zugang von indischen Fachkräften, nach Europa, zu erlassen. In den Gesprächen wurde zudem über einen vereinfachten und beiderseitigen Zugang für Produkte der Landwirtschafts-, Pharma-, und Textilbranche diskutiert. Allerdings drängt die Europäische Union auch hier auf die Zusage für vereinfachten Zugang im Finanzdienstleistungssektor und für Produkte wie Autos, Wein, Spirituosen und Käse, bevor überhaupt mit dem Abkommen fortgefahren wird.

Nach Angaben des Handelsministeriums wies Sharma in den Gesprächen klar darauf hin, dass Indien kein Abkommen schließen kann, welches über TRIPS und innerhalb der Geistigen Eigentumsrechte über die indischen Gesetze hinausgehe. Die Europäische Union fordert seit jeher, dass Indien Zugeständnisse bei Importzöllen, von großen Autos sowie Luxusautos, erteilt, und Zölle nahe Null reduziert.
Die von der Rezession betroffene europäische Automobilindustrie hat kein Interesse, hohe Investitionen zu leisten und eine Produktionsstätte aufzubauen, weshalb die EU eine Vereinfachung für den Import von Luxusautos fordert.

Quelle: http://www.jagran.com/news/business-indiaeu-begin-new-phase-of-talks-10308503.html