Meine Veröffentlichungen spiegeln meine Arbeit an der Schnittstelle von Sprache, Gesellschaft und Politik wider. Neben der Analyse südasiatischer Entwicklungen beschäftige ich mich zunehmend mit globalen und deutschen Diskursen – etwa zu Gesundheit, sozialem Wandel und Kommunikation.
Südasien fasziniert mich!
Mehr als ein Fünftel der Weltbevölkerung lebt in dieser Region – der bevölkerungsreichsten und zugleich kulturell vielfältigsten der Erde. Hier liegen die Ursprünge von Hinduismus, Jainismus, Buddhismus und Sikhismus. Mit über 5.000 Jahren Geschichte erlebte Südasien den Aufstieg und Wandel hochentwickelter Gesellschaften; etwa neun Prozent der Bevölkerung gehören bis heute zur Stammesbevölkerung.
Mein besonderes Interesse gilt den wirtschaftlichen, sozialen, politischen und sprachlichen Dynamiken der Region – insbesondere der Sprache Hindi. Hindi wird vor allem in Nord- und Zentralindien gesprochen und erreicht über ihre Medien fast 40 % der indischen Bevölkerung – mehr als jede andere Sprache. Durch das starke Wachstum hindisprachiger Zeitungen in den letzten Jahrzehnten gilt Hindi heute als Sprache der Machtelite:
„There is a growing realisation that if English is the language of the elite, Hindi is the language of the power elite."
(Pande, Mrinal. 2006. „English for the Elite. Hindi for the Power Elite“, in: Sahay, Uday (Hrsg.): Making News. Handbook of the Media in Contemporary India. New Delhi: Oxford University Press, S. 60–66.)
Werfen Sie einen Blick auf meine Publikationen.
2025: „Spirituelles Verständnis von Behinderung. Neue Sprache, bleibende Diskriminierung.”
In: Südasien, 45. Jahrgang, Nr. 2/2025, S.50–53.
2025: „Vater. Literatur im Kampf um Frauenrechte”
(haṃs / Hans Hindi Magazine, bāp, Übersetzung der Kurzgeschichte von Kanchan Lata, August 2004).
In: Südasien, 45. Jahrgang, Nr. 2/2025, S.4–6.
2025: „Arm und ohne gültige Dokumente. Auswanderung aus Indien”
(Sarita Magazine, bhāratīya garīboṃ kā gairꞋkānūnī ghusꞋpaiṭh,
Übersetzung des Editorials vom 28. November 2024).
In: Südasien, 45. Jahrgang, Nr. 1/2025, S.24f.
2025: „ek patra”. In: aṃtardeś. sarꞋhadoṃ ke pār hiṃdī kā
saṃsār, aṃk 4, S. 144–146.
2024: „Indien als Vorbild? Schleppende Digitalisierung in Deutschland”.
In: Südasien, 44. Jahrgang, Nr. 4/2024, S.48–51.
2024: „suṃdarꞋtā ke bāre meṃ carcā”. In: aṃtardeś. sarꞋhadoṃ ke pār
hiṃdī kā saṃsār, aṃk 3, S. 112–119.
2024: „Eine paradoxe Beziehung. Zum Freihandelsabkommen zwischen
EU und Indien”. In: Südasien, 43. Jahrgang, Nr. 1–2 / 2023, S.37–41.
2023: „jarman vyāpār saṃskṛiti”. In: aṃtardeś. sarꞋhadoṃ ke pār hiṃdī
kā saṃsār, aṃk 1, S. 141f.
2023: Das EU-Indien-Freihandelsabkommen in deutschen,
französischen, britischen und hindi- sowie englischsprachigen indischen
Nachrichtenmedien. (Transdisciplinary South Asian Studies 2.) Berlin:
LIT Verlag.
2021: „Strategische Partnerschaft"; EU – Indien. Ein Wagnis mit
militärpolitischen Irritationen?” In: Südasien, 41. Jahrgang, Nr. 1/2021, S.74–76.
2020: „Relevanz des Hindi für die Wirtschaft. Beziehungen zwischen der
EU und Indien”. In: Südasien, 40. Jahrgang, Nr.2/2020, S.73–76.
2020: “ India’s perception of the EU-India Free trade agreement and
military cooperation within the EU-India strategic partnership"
Heidelberg: CrossAsia-Repository.

