Navbharat Times, 01.12.2007
ऐटमी करार को यूरोपीय संघ का समर्थन
Übersetzt aus dem Hindi:
Sonderberichterstatter
Neu Delhi: Die Europäische Union (EU) unterstützt das Nuklearabkommen zwischen Indien und den USA. Am Freitag, nach dem Indien-EU Gipfel, beantwortete der Vorsitzende der EU und Ministerpräsident Portugals, José Sócrates, Fragen und offenbarte, dass die Europäische Union Indiens wachsenden Energiebedarf verstehe. Was die Nuklearthematik anbelangt, sei dies eine Frage der internationalen Zusammenarbeit und die Europäische Union habe in dieser Frage, mit den Mitgliedsländern, noch keinen Konsens getroffen. Somit bleibt die ursprüngliche Haltung der Europäischen Union bestehen, dass die nukleare Zusammenarbeit, mit jedem Land, unter internationaler Aufsicht und in Übereinstimmung mit dem Vertrag zur Nichtverbreitung von Kernwaffen (NPT) stattfinden muss.
Nach dem Gipfel unterzeichneten beide Seiten zwei Kooperationsvereinbarungen. Diese beinhalten eine Vereinbarung zum Ausbau von Wissenschaft und Technik und eine Vereinbarung zur finanziellen Zusammenarbeit. Nach der Sitzung bekräftigten beide Seiten den Willen die strategische Partnerschaft untereinander zu stärken.
Anschließend richteten sich beide Seiten an Journalisten und verpflichteten sich zu einem bilateralen Handels- und Investitionsabkommen. Premierminister Manmohan Singh äußerte die Hoffnung, dass bis zum Gipfel im nächsten Jahr die Dokumente abschlussreif sind. Er erklärte, dass Europas und Indiens Wohlstand und Wohlbefinden mit beiderseitiger Kooperation verbunden sind. Die Europäische Union ist Indiens größter Handelspartner und der größte Investor in Indien. Während der letzten fünf Jahre hat sich der Handel zwischen den beiden Regionen auf 57 Milliarden Euro verdoppelt. Laut dem Ministerpräsidenten haben beide Seiten während des Gipfels auch eingehend über Fragen der Energiesicherheit und des Klimawandels diskutiert. Der Ministerpräsident betonte, dass wir angesichts der an Indien gestellten Erwartungen, um den Klimawandel zu stoppen, eine Lösung finden müssen, die den Armutsstand in Entwicklungsländern nicht beeinflusst. Er bemerkte, dass Indien und die Europäische Union dazu verpflichtet sind, die Verhandlungen der Doha-Runde der Welthandelsorganisation erfolgreich abzuschließen. Diesbezüglich wird weiterhin zwischen beiden Seiten verhandelt.
An diesem Gespräch nahmen von der Europäischen Union, neben dem portugiesischem Ministerpräsidenten, der Präsident der Europäischen Union, José Manuel Barroso, der Handelskommissar Peter Mandelson und der portugiesische Außenminister Gomes Cravinho teil. Für die Sitzung musste auch der für EU Außen-und Sicherheitsfragen zuständige Javier Solana erscheinen, der aber aufgrund der in Amerika stattfindenden Annapolis-Konferenz wieder abreisen musste. Von indischer Seite nahmen Außenminister Pranab Mukherjee, der nationale Sicherheitsberater MK. Narayanan und Handelsminister Kamal Nath teil.
Die Europäische Union ist eine Organisation von 27 Ländern, die gemeinsame Politik in diversen Außen- und Sicherheitsfragen, wirtschaftlichen und anderen innenpolitischen Themen betreibt.
Auf die Frage eines Journalisten, ob die Europäische Union keinen Anspruch auf eine permanente Mitgliedschaft im UN-Sicherheitsrat erheben wird, antwortete Barroso, dass in dieser Frage kein Konsens unter den Mitgliedsländern besteht. Allerdings erwähnte er eine Reformierung der UN, in Übereinstimmung mit der aktuellen internationalen Lage.
Quelle: http://navbharattimes.indiatimes.com/india/national-india/—/articleshow/2586285.cms