201102.27
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Business Standard, 27.02.2011
‘वाहन उद्योग शुल्क में कटौती को रहें तैयार’
यूरोपीय संघ के साथ मुक्त व्यापार करार से वाहन क्षेत्र में बढ़ेगी प्रतिस्पर्धा

Übersetzt aus dem Hindi:

„Autoindustrie muss sich auf Zollreduzierungen einstellen“
Verschärfter Wettbewerb in Automobilindustrie wegen Freihandelsabkommen mit Europäischer Union

Nayanima Basu, Sharmistha Mukherjee und Santosh Tivari, Neu Delhi

Die Automobilindustrie ist über die im Rahmen des EU-Indien Freihandelsabkommens (FTA) geplanten Zollreduzierungen verärgert. Das Ministerium für Handel und Industrie ist jedoch nicht bereit, Nachsicht walten zu lassen und fordert, dass die Industrie sich auf Zollreduzierungen einstellen muss.
Laut Handelsministerium muss sich die Automobilindustrie jetzt auf niedrigere Zölle einstellen, damit Indien zu einem wahren Produktionsstandort werden kann.
Handelsminister Rahul Khullar berichtete gegenüber Business Standard, dass die Industrie durch eine Aufrechterhaltung von Zöllen in Höhe von 60-100% international nicht konkurrieren kann. Dies gilt auch für die Automobilindustrie. In der Automobilproduktion nimmt Indien bislang noch keine führende Rolle ein. Kullar äußerte sich allerdings nicht dazu, inwiefern die Zollsätze mit der Europäischen Union verändert werden sollen.

Der Verband der Automobilhersteller, SIAM, äußerte gegenüber dem Handelsministerium, dass Indien bereits mit der Europäischen Union über Vorschläge für reduzierte Zölle auf Automobilprodukte diskutiert. Laut SIAM kann sich dies jedoch nachteilig auf die Fahrzeugproduktion in Indien auswirken.
SIAM-Vorsitzender, Vishnu Mathur, erklärte, durch Freihandelsabkommen mit Korea, Japan und ASEAN sind zwar Zölle auf einzelne Bauteile geringfügig gesunken, jedoch wurde keine Vorkehrung für eine Reduzierung von Zöllen auf vollständig zusammengebaute Autos (CBU) getroffen.

(Quelle: http://hindi.business-standard.com/storypage.php?autono=44406)